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PRESSE / VERÖFFENTLICHUNGEN
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- DIE WEICHE 06/2011 Gastbeitrag “Reaktivierung Modellbahnhobby” (12 Seiten)
- ERSTAUSGABE 2014 eBook “Baudokumentation Burgruine, Klamm, Wasserfall, Brücken, Gelände, etc.” (100 Seiten, mehr als 300 Fotos, Skizzen)
- TRAININI 05/2015 Buchvorstellung/Rezension eBook “Baudokumentation - Planung und Bau einer Burgruine, Klamm, Wasserfall, Brücken, Gelände, etc.” (2 Seiten)
- TRAININI 01/2016 Foto Abwracklok V200
- TRAININI 11/2016 Gastbeitrag “Mastleuchten fürs Betriebswerk” (8 Seiten)
- DIE WEICHE 06/2020 Gastbeitrag “Wie baue ich ein “leichtes” Felsmassiv” (14 Seiten)
- ERSTAUSGABE 2018 eBook “Eisenbahnmodellbau - eigenlich ganz easy! Das Bahnbetriebswerk” (500 Seiten, mehr als 1.200 Fotos, Skizzen, Pläne)
- TRAININI 12/2020 Buchvorstellung/Rezension eBook “Eisenbahnmodellbau - eigenlich ganz easy! Das Bahnbetriebswerk” (2 Seiten)
- Clubzeitschrift Spur Z Stammtisch Radolfzell, Ausgabe 02/2021 Gastbeitrag “Buntschieferfelsen” (19 Seiten)
- TRAININI 06/2021 Gastbeitrag “Gleisrampen im Eigenbau”, Teil 1 (7 Seiten)
- TRAININI 07/2021 Gastbeitrag “Gleisrampen im Eigenbau”, Teil 2 (15 Seiten)
- TRAININI 12/2021 Gastbeitrag “Erfahrungsbericht Redutex 3D-Folien” (13 Seiten)
- TRAININI 08/2022 Gastbeitrag “Kitbashing eines Ellok-Schuppens”, Teil 1 (14 Seiten)
- TRAININI 09/2022 Gastbeitrag “Kitbashing eines Ellok-Schuppens”, Teil 2 (24 Seiten)
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BAUFORTSCHRITT des traumhaften Groß-Betriebswerks HERILINGEN
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reich bebildert im Maßstab 1:220 (Spur Z)
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Die Betriebsabläufe auf den Lokauf- und Lokabrüstungsgleisen sowie
den anderen Betriebseinrichtungen im Bw sind teilweise stark
verkürzt unter den Fotos beschrieben. Einige Kapitel im eBook
beschreiben die spezifischen Betriebseinrichtungen und Gebäude in einem
Dampflok-Bahnbetriebswerk, Funktionen und Tätigkeiten, Abläufe
der Lokauf- und Lokabrüstung, etc., detailliert und
umfangreich, so dass auch ein Einsteiger seine Anlage
"richtig" bauen kann. Das eBook enthält
für die dort beschriebenen Eigenbauten von Betriebseinrichtungen Umrechnungstabellen für N (1:160), TT (1:120) und H0 (1:87).
Insofern ist
das Buch für alle Spurweiten gedacht (wegen den allgemeinen
Informationen ohnehin allgemeingültig) und baut auf der kleinen
Königsklasse Z auf, in der die Realisation wegen dem kleinen
Maßstab also eher schwieriger ist und die Umsetzung in den
größeren Maßstäben daher einfacher. Zum Buchinhalt siehe auch
das umfangreiche Inhaltsverzeichnis des eBooks unter diesem
Direktlink:
INHALTSVERZEICHNIS
eBook Praxisanleitungen-Bahnbetriebswerk |
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Die Realisierung des Dampflok-Groß-Bw als Kopf-Bw mit angeschlossenem kombinierten Ellok- und Diesellok-Bw im Traktionswandel (bzw. auch als Museums-Bw, wenn auf der Paradestrecke, etc. modernere Züge fahren) ist im Anlagenbau abgeschlossen (obwohl: fertig wird eine solche Anlage ja eigentlich nie, es gibt immer etwas zu optimieren, hinzuzufügen, zu supern, etc.)
Ziel war es, auf möglichst kleiner Fläche (in Z wurden es dann aber doch ca. 195 x 85 cm) mit eher einfachen Mitteln ohne aufwendiges Werkstattequipment ein vorbildgerechtes komplettes Dampflok-Groß-Bw mit Kohlebühne auf zwei Ebenen, Großbekohlung und große Kohlebunker (recherchiert und angelehnt an das ehemalige Bw Köln-Gremberg), Drehscheibe, 12ständigem Ringlokschuppen sowie Nebengebäude, ein Ellok- und Diesellok-Bw mit Schiebebühne und 2 zweigleisigen Wartungshallen mit Inneneinrichtung, auf etwas höherer Ebene befindlichem Tanklager mit Dieselloktankstelle sowie einem Gewerbepark mit Fabriken und Nebengebäuden, Handdrehscheibe und kleiner Lok-/Wagenwartungshalle zu realisieren. Das Ganze findet auf verschiedenen Ebenen statt (in die leicht ansteigende Landschaft hineingegraben und aufgeschüttet), die mit Arkaden-Rampen, Überwerfungsbauwerken, etc., wie häufig in innerstädtischen Lagen anzutreffen, überbrückt werden. So entstehen vielfältige reizvolle Ansichten, insbesondere wenn die übliche “Vogelperspektive” verlassen wird.
Der Anlagenkonzeption liegt eine vorherige detaillierte Planung zugrunde, warum das Bw so und nicht anders aussieht und warum sich die vielfältigen Höhenunterschiede ergaben. Hierauf möchte ich an dieser Stelle nicht näher eingehen, aber auf eine mir wichtig erscheinende Planungsvorgabe. Das Bw sollte nicht nur eine logische Gleisführung haben, sondern vielmehr (und das wird bei einigen Anlagen oft vergessen oder zu spät berücksichtigt) auch eine interne Straßen- und Erschließungsinfrastruktur, die logisch an den Anlagenrand geführt wird. Auch wenn diese Infrastruktur nicht im Vordergrund steht, so beeinflusst sie doch die Optik erheblich. Beispielsweise müssen das Bw und Gewerbegebiet mit LKW anfahrbar sein, auch im Bereich der Lokschuppen (denn wie sollen sonst Maschinen, Öl zu den Öltanks, Ersatzteile, etc. zu den Werkstätten und Lokschuppen kommen?). Auch muss die Anbindung an die virtuelle, nicht sichtbare Stadt, Landstraße, etc. vorhanden sein - natürlich in den ursprünglichen Geländeverlauf eingearbeitet, also mit Stützmauern, Aufschüttungen und Abgrabungen, Bergeinschnitten, unter Brücken und Überwerfungsbauwerken hindurchgeführt, mit hier und da gekennzeichneten Engstellen, etc. Zu meinem Bw führen 3 Zufahrtstraßen: eine über einen mehrgleisigen Bahnübergang, die Zweite unter den Brücken hindurch direkt vorbei an der Stichstraße mit den am Straßenrand stehenden “Freudendamen” und die Dritte durch eine große Unterführung mit in mehreren Höhenebenen darüber hinweggeführten Gleisen, im Hintergrund zu einem virtuellen Gewerbegebiet verlaufend. Intern sind natürlich alle Gebäude erschlossen, auch im Bw über die Gleise bis hin zur hinteren Werkstatt und außen liegend vorbei an schroffen Felsen hoch zur Kohlebühne mit den Sandbunkern und der Werkstatt.
Oft wird bei Anlagenplanungen dieser auch wichtige Planungsschritt des “Straßenbaus” vergessen bzw. viel zu spät berücksichtigt. Das führt dann zu “wilden” Brückenkonstruktionen über die Gleise, um dann doch noch einigermaßen plausibel das innerhalb des Gleiskreises liegende Städtchen, Dorf, etc. zu erschließen. Insofern: eine frühzeitige Planung der Anlage mit grob festgelegtem Standort der Gebäude, wie diese verkehrstechnisch erschlossen werden, wie Straßen die Gleise kreuzen (Bahnübergang, Brücke, Tunnel, Unterführung) sollte frühzeitig berücksichtigt werden. Denn wenn erst einmal die Gleise liegen, ist es vielleicht schon zu spät, weil kein Platz mehr für eine Straßenböschung, eine Rampenaufschüttung, Bergeinschnitt, etc. für Straßen da ist oder der Einbau einer Unterführung eine größere “Notoperation” am bereits gebauten Holzuntergrund erforderlich macht.
Und wer nähere Infos zum Bahnbetriebswerk wissen möchte, sowohl zu meiner Anlage als auch zur grundsätzlichen Planung eines Bw und einer Modellbahnanlage, zum Ablauf der Lokauf- und Abrüstung, Lokschuppenaufenthalt, Betriebseinrichtungen von der Lokleitung bis zum Putzlappenfassen für den Heizer, etc., bildlich ergänzend erläutert mit vielen historischen Fotos, auch zur Planung der eigenen Anlage, dem empfehle ich mein eBook (elektronisches Buch) “Das Bahnbetriebswerk - ...”, welches ich auf meiner Website zum Kauf anbiete.
Nachfolgend ein paar Fotos des aktuellen Stands sowie ein Beispiel, wie ich die “leichten” Berge aus Balsaholz konstruiere - ich wünsche viel Spaß beim Betrachten der Fotos. Übrigens: es befinden sich im Moment (und auf den Fotos) 47 Loks auf der Anlage - da lohnt sich das Anlagenthema Bw, um all die schönen Lokomotiven gleichzeitig zeigen zu können.
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12ständiger Ringlokschuppen mit Drehscheibe, Ausblas- und Auswaschstand
(rechts neben dem Langlokschuppen). Der alte kleine Wasserturm (links) ist nicht mehr in Betrieb, dafür der neue große Wasserturm (hinten.) Die Lokbehandlungsanlagen (links) bestehen aus zwei Abrüstungs-, zwei Aufrüstungs- und einem Durchgangsgleis. Rechts das angebundene, aber auch autark zu befahrende Ellokwerk mit Schiebebühne und zwei Ellokschuppen.
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Impression am Bahnübergang (auch in Z ist ein Ketten-Unterfahrschutz und das Spannseil
realisierbar). Die “Easy Rider” Peter Fondaa und
Dennis Hopper waren am Volldampftag auch da und warten vor der Schafherde (kein Problem,
die Uhren hatten sie ja schon weggeworfen ;). Oma und Opa beobachten auf der Bank unter dem Baum ihre Enkel, die Holz abladen, dahinter grasen die Kühe, im Hintergrund links oben der Ringlokschuppen mit Notöltank.
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Mächtige Kohlebansen mit Echtkohle auf der Kohlebühne, alte Notbekohlung mit Kipphunten (links oben), altes Stellwerk (an Hand weniger Fotos und Luftaufnahmen
eines Kölner Stellwerks rekonstruiert). Die Bahnbetriebsmitarbeiter freuen sich, dass der Eismann da ist, der Imbiss wird aber die Currywurst erst gegen Mittag verkaufen können.
Im Vordergrund die Dieselloktankstelle (Schutzdach mit hinterer Teil-Blechwand nachgebaut analog zum Vorbildgebäude einer großen Cargo-Bahngesellschaft).
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Von den schroffen Buntschiefer- und Basaltfelsen aus beobachten die Preiserlein auf dem Aussichtspunkt stehend (von der Burgruine kommend erreichbar über den Klettersteig mit kleiner Brücke) das Treiben im Gewerbegebiet mit Handdrehscheibe und im Ellok-Betriebswerk. Die BR 85 hat sich die Rampe hochgekämpft und bringt, im Moment das Überwerfungsbauwerk befahrend, die Kohle zur Großbekohlung. Im Ellok-Bw ist viel Betrieb, die V60 (links im Bergeinschnitt) hat ihre Wagen im Gewerbepark abgeholt. Und wie man so eine tolle, individuelle Burgruine selbst baut, habe ich in meinem
anderen eBook “Baudokumentation Burgruine,....” neben vielen anderen Landschaftsbauthemen als Schritt-für-Schritt-Anleitung beschrieben.
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Auf dem alten, mit Teerflicken übersäten Gewerbehof ist ein Ölunfall passiert. Der LKW-Fahrer kann es nicht fassen, wie ihm das passieren konnte - muss das blöde Fass auch mitten im Weg stehen! Das Öl läuft schon am Tor hinaus, Polizei sperrt die Straße,
der Notarzt muss aber zum Glück Niemanden verarzten.
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Rampenaufstieg zur Kohlebühne mit dahinter, höher gelegenem Ellok-Betriebswerk mit Schiebebühne und angegliederter Diesellok-Tankstelle. Im Hintergrund die Kohlebühne über 2 Ebenen mit Großbekohlung und Wiegebunker, im Vordergrund teilweise sichtbar die 3gleisige Paradestrecke und ein Ellok-Abstellgleis. Die kleine Schlosserei vor dem Ellokschuppen (links) hat ein per Servo öffenbares Dach, so dass auch die dort integrierte Inneneinrichtung
auf Knopfdruck gut sichtbar ist.
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Der Lokführer wartet am Bahnübergang auf seiner BR 41 bis die entgegenkommende BR 050, auf dem Weg zum Bw, passiert hat. Ganz schön viel Betrieb auf der Paradestrecke und am Abzweig zum Ellok-Bw (links). Da scheint die Schrankenanlage wohl noch länger geschlossen bleiben zu müssen - und das
ausgerechnet heute am Museums-Volldampftag!
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Blick über die Arkaden-Rampen auf das Ellok-Bw mit begrünter und gealteter Schiebebühne, Tiefgleisabgang dahinter und Lokleitungsgebäude mit Kantine, etc.,
direkt an der Stützwand stehend.
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Fabrik mit Gleisanschluss, Handdrehscheibe und kleinem Behelfsschuppen. Es findet im Moment die Verladung eines historischen Wagens auf den Kuhlemeyer statt. der noch ins Bw zum Museumstag soll. Ganz schön anstrengend für die beiden Preiserlein, die Handdrehscheibe zu drehen. Links ein Stück des hölzernen Klettersteigs am Buntschieferfelsen.
Und schon ganz schön vermoddert das Dach der Fabrik und die
Leitungen.
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Geschäftiges Treiben im Ellok-Bw, auch an der Dieselloktankstelle
(rechts unter dem Schutzdach) ist viel los. Der gesamte Felsblock im Hintergrund ist übrigens in einem Stück abnehmbar (dank Balsaholz - leichter geht
es nicht mehr. Und Ansatzfugen sind natürlich dank geschickter
Kaschierung nicht sichtbar (auch nicht für Profis ;).
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Es ist Volldampftag und die Freunde zur Förderung des Bw Herilingen haben alle Hände voll zu tun um die Loks unter Dampf zu halten. Sogar die ausrangierte V60 mit den krummen Geländern muss zum Einsatz, damit genug Kohle in
den Bansen ist. Denn die Gastoks brauchen viell Kohle für die
Rückreise zu ihren heimat-Bw's. Das selbst gebaute Stellwerk macht auch eine “gute Figur” :) Und so muss vorbildrichtig die Großbekohlung Köln-Gremberg angeordnet werden, nämlich der Wiegebunker unten über den Lokbehandlungsgleisen und der Kohlekran eine Ebene höher mit darunter herlaufendem Zuführungsgleis. Links die mächtigen gut gefüllten Kohlebansen (selbstverständlich mit Echtkohle gefüllt -
die glitzert so schön authentisch).
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Die alten Ellokschuppen im tristen Baustil der 70er Jahre wurden von mir umgebaut und dem Mauerwerks-Baustil meines Bw angepasst und fügen sich jetzt harmonisch in das Gesamtkonzept ein. Und natürlich alles gealtert - so wie es heute
(leider) in vielen historischen Bw’s aussieht. Selbst die Abwrack-V200 darf nicht fehlen - aber vielleicht wird sie ja demnächst aufgearbeitet?
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Und wenn der Schuppen schon umgebaut wird, muss auch eine Inneneinrichtung hinein und
auch die Wartungsgruben dürfen nicht fehlen. Das stimmungsvolle Foto überzeugt - es hat sich gelohnt - und ja, es ist wirklich 1:220!
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Während der Ausblasstand besetzt ist, rollt die BR 050 zum daneben liegenden Auswaschplatz
(welche Unterschiede dieser Betriebseinrichtungen bestehen und was
dort an den Loks durchgeführt wird, ist in meinem eBook
nachzulesen) . Ein Absperrschieber der Hauptwasserversorgung zum Wasserturm ist
jetzt auch noch defekt und muss ausgetauscht werden. Darum ist
jetzt an der Kleinbekohlung eine tiefe Kanalbaustelle mit Verbau
eingerichtet. Der Heizlokstand kann aber weiter betrieben werden. Gut, dass die Kleinbekohlung direkt daneben ist.
Aber wegen der Kanalbaustelle ist es jetzt da extrem eng. Mal
sehen, wo die Walze für den neuen Asphalt denn geparkt werden kann
(denn die ist ja schon auf dem Weg).
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Ganz schön wenig Platz an der Kanalbaustelle direkt neben der Kleinbekohlung zu. Zur Kompensation haben die Freunde des Bw Herilingen
aber heute die Notbekohlung mit Kipphunten auf der Kohlebühne in Betrieb genommen.
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Der Absperrschieber hängt schon am mobilen Hebewerkzeug und ist bereit zum Einbau. Auch so ein kleiner mobiler Kran lässt sich sehr gut selbst bauen, viele Bauteile befinden sich in der Restekiste von alten Modellen.
Auch dieser Kran ist ein Selbstbau - genauso wie der kleine Kohlekran im Hintergrund
und der Heizlokkamin mit Verteilerrohren und Absperrschiebern zur
Mitbeheizung des Ringlokschuppens.
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Damals mussten tiefe Einschnitte in die Buntschieferfelsen gesprengt werden, um auch das
neue Gewerbegebiet erschließen zu können. Aber es hat sich gelohnt, so können wir heute tolle Brücken- und Überwerfungsbauwerke, Felsverfestigungen und sogar ein modernes Glas-Beton-Steinschlagschutzbauwerk mit unterseitigem Stahlschutzgitter bewundern. Übrigens seilt sich gerade ein Bergsteiger unterhalb der Burgruine zum Höhleneingang ab - vielleicht zeige ich das später hier deutlicher.
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Es ist gut, dass wie im ehemaligen Bw Köln-Gremberg zwei Bekohlungsgleise vorhanden sind, so kann die BR 41 über das Durchgangsgleis direkt “auf Strecke”. Aber auch die BR 050 kann gecheckt und aufgerüstet werden, ohne dass andere Loks warten müssen. Da haben die damaligen Planer wirklich gute Arbeit geleistet und sich am Eiswagen vor dem Stellwerk eine Erfrischung verdient ;) Am heutigen Museumstag haben sich viele
Gast-Dampfloks eingefunden, die normal nicht im Bw Herlingen stationiert sind - schön für die interessierten Besucher und Modellbahner :)
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Aber auch am Stellwerk neben der Weichenstraße gibt es viel zu tun, zweigen doch hier die Zu- und Abführungsgleise zum Dampflok-Bw, aber auch zum Ellok-Bw ab. Nachdem die Ehrengäste,
die “Easy Rider” Peter Fonda und Dennis Hopper wieder weg sind, hat der Stellwerksleiter sein Harleygespann exponiert vor dem Stellwerk geparkt und freut sich nach Feierabend auf eine abendliche Runde in den Sonnenuntergang.
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Auch ein Säulenschwenkkran, wie hier im Ellok-Bw vor den Schrottkisten, lässt sich aus Bastelresten prima selbst bauen - auch in 1:220 mit absolut authentischer Wirkung - und es ist
wirklich easy! Dar alte rote PKW wird noch gegen einen schöneren “alten” PKW ausgetauscht.
Denn diese 1:220er Fahrzeuge aus den 70ern und 80ern können mit den heute
in 3D-Drucktechnik produzierten Modellen nicht mehr mithalten.
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Der Andrang beim Eismann wird immer größer, aber auch am Imbisstand hat sich trotz der Hitze ein Wagemutiger für Pommes und Currywurst eingefunden. Und ja, im Imbisswagen stehen sogar 2 Verkäufer und die Senf- und Ketchup-Flaschen auf der Theke.
Der Eiswagen ist von Michi und der Imbisswagen ein Selbstbau mit
Teilen von einem N-Modell.
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An der Handdrehscheibe wird immer noch gearbeitet. Aber zumindest ist der Fasswagen jetzt bald komplett auf dem Culemeyer.
Und auch die Handdrehscheibe ist selbst gebaut und mit echten
Holzbohlen belegt. Sofern es ein reines Funktionsmodell bleibt
(und nicht motorisch angetrieben ist, sondern nur händisch
dehbar), ist so etwas leicht selbst gebaut. Von Lego-Drehunterbau
über Metalldreh-Elemente aus dem Baumarkt bis hin zu passend
gelaserten Plexiglasscheiben ist alles möglich und leicht
realisierbar.
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Die BR050 verlässt die Drehscheibenbrücke um gleich auf den Auswaschstand zu fahren. Die Regelwartung steht an. Und schön, dass am Museumstag auch mal die Dampfschneeschleuder zu besichtigen ist.
Die Kulissenfassaden der Fabriken im Hintergrund sind
Eigenbauprojekte. Ggf. werden diese in abgewandelter Form bald
käuflich zu erwerben sein, die Prototypen sind schon fertig.
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Ganz schön groß, die “kleine” Mini-Club BR050 in 1:220. Die zweite hier beheimatete BR050 steht schon links am Ausblasstand. Die Besucher werden sich über diese “Action” am Auswasch- und Ausblasstand freuen. Wer übrigens wissen möchte, was an diesen beiden Funktionsständen (Ausblasen und Auswaschen) passiert, kann das in meinem Buch “Das Bahnbetriebswerk” nachlesen
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Hmmm, die Betriebsmitarbeiter sollten jetzt mal mit der Arbeit beginnen und nicht “Schwätzchen halten”, denn die Loks sollen ja bald wieder auf die Strecke.
Der alte Klappdeckelwagen wird auf einem Spezialhänger zum
Instandhaltungswerk gefahren.
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Aber auch auf den Lokauf- und Lokabrüstungsgleisen ist einiges zu tun. Aus dem Heizölwagen wird im Moment der unterirdische Tank des Ölkrans gefüllt. Damit ist auch Nachschub für die ölgefeuerten Dampflokomotiven mit ihren Öltendern sicher gestellt. In diesem Groß-Kopf-Bw können somit alle Loktypen aufgerüstet werden.
Die Lokmannschaften der Gastloks freuen sich immer hier ins Bw
Herilingen zu kommen.
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Die nächste Lok hat unter dem Wiegebunker Kohle aufgenommen und zieht jetzt zur Schlackegrube vor, während auf dem rechten Aufrüstungsgleis die ausfahrende Lok bereits die Wartungsgrube passiert hat. Lokführer und Heizer haben dort alles Nötige geprüft und geschmiert. Jetzt geht es vorbei am Wartungsgerüst nur noch zum Kleinlager um Putzlappen, etc. aufzunehmen.
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Weil die Kleinbekohlung wegen der Kanalbaustelle nicht voll einsatzfähig ist, wurde die Kipphuntenbekohlung auf der Kohlebühne wieder aktiviert. Zum Glück ist der kleine Kohlebansen bereits gefüllt, aber leider müssen die Betriebsmitarbeiter die Kohle in die Hunten schaufeln und zum Bühnenrand fahren. Von dort geht es dann in die Tender.
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Das Gewitter tobt noch über den Hügeln hinter dem Bw, aber die ersten Sonnenstrahlen durchbrechen die Gewitterstimmung.
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Die Blätter werden bunt und heute ist viel Betrieb an der Handdrehscheibe. Der alte Fasswagen muss mit dem Culemeyer zum Volldampftag ins Bw gebracht werden und die Gewerbefirma hat Freibier zur Verfügung gestellt, die auf den gedeckten Güterwagen "Ford" geladen werden. Der geht aber mit der V60 zum Bw.
Die große Birke mit dem gebogenen Stamm ist ein Eigenbau, die
Bäume hinter dem Fasswagen und ganz rechts am Bildrand mit den
filigranen Ästen sind von Steinbrecher und die beiden Bäume rechts
sind wirklich "billige Chinabäume", aber mit Zusatzmaßnahmen
aufgepäppelt und in Herbstlaubfarben koloriert. So zeigt sich gut
der Unterschied zwischen z.B. diesen drei Möglichkeiten, so dass
jeder MoBahner nach Können und Geldbeutel zu guten Ergbenissen
kommen kann.
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Und weil zum Volldampftag auch die Dieseltraktion gezeigt wird, müssen die Loks noch betankt werden. Die V100 fährt schon aus dem Tiefquerungsgleis hoch in Richtung Bw. Und am Eisstand ist immer noch Hochbetrieb.
Demnächst müssen die Dachdecker mal das Dach der Schutzhalle über
den Zapfsäulen richten. Der letzte schwere Sturm hat hier an
linken Dachrand seine Spuren hinterlassen und die Blecheindeckung
an den Ecken angehoben.
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Das Bw-Fest ist in vollem Gang und die Freunde des Bw Herilingen haben
dafür die Kipphuntenbekohlung in Betrieb genommen. Die
BW-Mastlampen sind Eigenbauten und wurden mit einem baubericht in
Trainini vorgestellt.
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Das Bahnbetriebsfest war ein voller Erfolg. Die jetzt wieder zurückfahrenden Dieselloks haben genauso wie die Dampfer die Besucher begeistert. An der Schmiede herrscht schon wieder emsiges Treiben, ein alter Museumswagen wird zum Ausbesserungswerk gefahren und die Gleisbauarbeiter müssen einen Fehler im Seilzugschacht
neben der Weichenlaterne finden.
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Der Dienststellenleiter hat sich gerade davon überzeugt, dass seine Bestellung eintraf und die Tanks voll sind. Die Tank-Sattelzüge bringen das Heizöl zu den Öltanks im Dampflok- und Ellok-Bw. Und die großen Unterflurtanks an der Dieselloktankstelle werden über Unterflurleitungen versorgt. Auch die Abfüllstation für die Tankwagen auf dem Abstellgleis hat mit ihren
vier Pumpen und den Schläuchen zu den Tankwagen den Dauerbetrieb der letzten Tage gut überstanden. Dank Schutzdach blieben die Bahnmitarbeiter auch beim heftigen, immer noch über dem Ringlokschuppen tobenden Gewitter trocken.
Und ja, die Tanks haben bald mal wieder eine Überholung und einen
Neuanstrich nötig. Genau so wie das mittlerweile mit vielen Rissen
im Klinkermauerwerk übersäten Dienststellengebäude der Lokleitung,
etc.
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Und auch die nur 1,5 bis 2 cm dicken Hintergrund-Kulissenfassaden lassen sich relativ einfach selbst bauen - die enorme Tiefenwirkung kann begeistern - und ja, nur 1,5 cm innen im Lichten! Die Inneneinrichtung mit dem Dachstrebewerk ist auf den Gebäudehintergrund geklebt, zwischen den feingliedrigen Stahlfenstern in der Fassade und dem Hintergrund sind also
nur ca. 1,5 cm “Luft”, was die Tiefenwirkung noch weiter erhöht.
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Und so präsentiert sich dann das Anlagenlayout in der Frontalperspektive. Für Ausstellungen o.ä. kann vorne eine Plexiglasscheibe eingeschoben und oben ein Plexiglasdeckel aufgelegt werden. Dafür ist die vordere Blende mit 4 mm Abstand zur Anlage befestigt (dadurch bildet sich eine Nut zur Aufnahme der Plexiglasscheibe) und rechts und links befinden sich senkrechte Aluprofile mit Nut. Nach demselben Prinzip sind auch der Hintergrund und die seitlichen Kulissen eingeschoben. Ein
heute übliches “Guckkasten-System (also mit geschlossenem Deckel) scheidet aus, weil die Anlage mit 85 cm sehr tief ist und dann Details im Hintergrund, wie z.B. die Lokbehandlungsanlagen mit Schlackegrube etc.
durch einen Blick nur von vorne nicht mehr sichtbar wäären.
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Das “nackte” Anlagenlayout ohne rollendes Material, aber mit allen fest verbauten und somit auch für den Transport kippbaren Modellen und Ausstattungsteilen, zeigt aus der Vogelperspektive die durchdachte Gleisführung. Links, nicht ganz am unteren Anlagenrand, verlaufen die 3 Umlaufgleise unter dem Gleiswechselbauwerk auf verschiedenen Höhen zum Tunnel und darin weiter zum Schattenbahnhof. Rechts neben dem Bw mit leichtem Gefälle ebenso. Das in Anlagenmitte schräg verlaufende Tiefgleis führt im Tunnel vom Umlaufgleis ab zur Drehscheibe. Über das Gleiswechselbauwerk und die Weichenstraße unten rechts erfolgt die Zu- und Abführung durch ein Tunnelsystem am linken Anlagenrand zum höher liegenden Dampflok-Gross-Bw. Das Ellok-Bw ist beidseitig sowohl an das Dampflok-Bw, als auch an die Hauptstrecke angebunden. Die übrigen Gleise dienen der technischen Infrastruktur mit Lokab- und -aufrüstungsgleisen. Abstellgleise für Bauzug, etc. sowie Abstellplätze für das Ellok-Bw vor der Rampe zum Überwerfungsbauwerk. Gut erkennbar ist die verkehrstechnische Anbindung, die die
Ver- und Entsorgung des Bw und des Gewerbebereichs sicherstellt und authentisch ist. Es sind drei externe Zufahrtsstraßen vorhanden sowie eine interne
Straße rechts vom Bw zu den Nebengebäuden und der höher liegenden Kohlebühne. Auch wenn viel Gleismaterial verbaut ist, wirkt das Bw, wie auf den vorstehenden Fotos ersichtlich, nicht überfüllt, sondern stellt den authentischen Zustand eines üblicherweise eng bebauten historischen Bw dar mit den eher längeren Lokbehandlungs-Gleisanlagen. Diese sind übrigens in dem angenähert
dargestellten Vorbild-Bw Köln-Gremberg doppelt so lang wie hier realisiert.
Und wie voll ein "richtiges" Bw aussehen kann zeige ich u.a. in
meinem eBook.
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Die Freunde und Förderer des Bw Herilingen hatten eine super Idee:
sie nahmen heute am Museumstag den alten Ardelt wieder in Betrieb
und zeigten den zahlreichen Besuchern den Abtransport der
verrotteten DR89 ins Instandhaltungswerk. Dazu wurde die mit einer
Köf hereingeschobene DR89 mit dem Ardelt angehoben und auf den
rechts neben dem Ardelt stehenden, speziell angefertigten
Sonderwagen zum Abtransport abgesetzt. Das hinter dem Flatterband
stehende Publikum ist begeistert, während die Mitarbeiter des Bw
dicht an der "hängenden Last" debattieren und dem Kranführer
Anweisungen zurufen. Hans Schmal hat es sich währenddessen auf dem
Sonderwagen bequem gemacht, denn das dauert und dauert
und.........
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Die Museumswochen im Bw Herilingen gehen zu Ende. Weil das
Interesse der Besucher an der Lokhebeaktion des Ardelt so großen
Anklang fand, haben die Freunde und Förderer des Bw die ganze
Woche Schauvorführungen durchgeführt. Jetzt ist aber Schluss
damit, morgen wird die DR89 endlich ins Instandhaltungswerk zur
"Auffrischung" abgefahren

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Und damit die Freizeit der Bahnmitarbeiter auch gestaltet werden
kann, können diese einen Spazierang zur Burgruine unternehmen oder
über den Klettersteig und die Holzbrücke zum Aussichtspunkt mit
Blick über das gesamte Bw wandern (links nicht mehr im Bild). Und
wer aufmerksam ist, erkennt auch die beiden Bergsteiger unterhalb
der Burg, die sich zur Höhle abseilen. Was es da wohl zu
entdecken gibt?? Demnächst ein besonderes Feature, eine
Minicam, die die am Bw entlangschlendernden und faszinierten
Besucher vielleicht auf einem kleinen Bildschirm zeigt. Die
Felsgestaltung (wie bekannt auch aus Balsaholz) orientiert sich an
einem Basaltblock mit fast senkrechter Struktur, auf dem die
Burgruine steht, und der Gesamtlandschaft angepasste
Buntschieferfelsen mit leicht schräg verlaufender Steinstruktur.
Naturidentischer geht es in Z wohl kaum noch
Und wie schon an einem anderen Bild kurz beschrieben, lässt sich
der gesamte Berg einschl. dem links noch weiter verlaufenden
Buntschieferfelsen komplett nach oben abheben. Dank der
Leichtbauweise ist das gut möglich, so dass die Gleise der oberen
Ebene, die keine seitlichen Eingrifföffnungen haben, immer
erreichbar sind. Fugenansätze am Bergfuß sind natürlich keine zu
sehen (siehe z.B. unten hinter den Güterwagen).
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Die Museumstage im Groß-Bw Herilingen sind vorbei, die
Gastlokomotiven werden bald wieder zu ihren Heimat-Bw's
zurückkehren und im Betriebswerk kehrt der Alltag zurück. Ein
Besucher des Museumstags hat als Nachlese noch ein paar
Schnappschüsse von eigentlich nicht zugänglichen Fotospots auf den
Dächern im Bw zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür
.
Die nachfolgenden Fotos zeigen eindrucksvoll das geschäftige
Treiben auf den Lokbehandlungsgleisen.
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Blick auf die Lokauf- und -abrüstungsgleise. Links im Vordergrund
der Ausblas- und rechts daneben der Auswaschstand mit unter den
Gitterrosten liegendem Sammelbecken (wofür das gebraucht wurde -
siehe mein eBook). |
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Gut erkennbar ist hier rechts im Bild die höhere Ebene der
Kohlebühne mit dem Langlokschuppen, neben dem die vermodderte
Abwracklok V200 steht. Hinter der historischen, heute nicht mehr
vorhandenen Sandtrocknungsanlage (hinter dem Baum sichtbar)
befinden sich die mächtigen Kohlebansen. Rechts am Bildrand die
selbst gebauten Kulissen-Fabrikfassaden zur Arrondierung des
Layouts am Anlagenrand als Übergang in den Hintergrund. |
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Zwischen dem links stehenden Langlokschuppen und der rechts
liegenden Kohlebühne befinden sich entlang der Kohlebühne rechts
zwei Lokabrüstungsgleise mit Wiegebunker, Schlackegrube, zwei
Wasserkränen und einem über beide Gleise gespannten
Besandungsturm. Neben dem Langlokschuppen liegen die beiden
Lokaufrüstungsgleise mit den Wartungs-/Kontrollgruben, einem
kleinen Seilzugkran über beide Gleise, zwei langen
Lokwartungsbühnen, ein Ölkran für die Öltender und eine kleine
Dieseltankstelle. Zwischen den Lokauf- und -abrüstungsgleisen
führt mittig das Durchgangsgleis hindurch, auf dem im Moment der
Schlackekran mit Schlackewagen steht (der ist aber nicht zwingend
nötig, weil der große Kran auf der Kohlebühne Mehrfachaufgaben
wahrnimmt und dort auch ein Zwischendepot für Schlacke ist
(detailliert in meinem Buch beschrieben). Im Vordergrund ist der
Ardelt 57t Bahnkran von NoBa-Modelle zu sehen. |
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Gut erkennbar ist die Höhenstaffelung
von den auf unterer Ebene liegenden Lokbehandlungsgleisen hoch zur ersten
Ebene auf der Kohlebühne (Kohleanlieferung), den mächtigen
Kohlebansen und darüber ein weiteres Gleis zum Abkippen der Kohle
von oben in die Bunker. Auch der Sand für die Besandungstürme wird
hier angeliefert und im offenen Sandbunker eingelagert. Daneben
befindet sich die Sandtrocknungsanlage mit dem Schiebedach, unter
dem getrockneter Sand gelagert wird. Daran schließt sich die alte,
stillgelegte Sandtrocknungsanlage an, die teilweise das
Kohlegleis überdeckt. Dieses Gebäude wurde an Hand alter Fotos
rekonstruiert und als Stahlbeton-Rähm- und Meuerwerksbau, dem
Anlagenlayout angepasst, selbst gebaut. Auch das im Vorderdrund
stehende alte Kölner Stellwerk wurde an Hand von Bildern aus
Google Maps rekonstruiert, der individuellen Modellbahnanlage
angepasst und mit Balsaholz und Redutex-3D-Folien selbst gebaut.
Wie die Rekonstruktion aus alten Fotos oder sogar aus Google
Maps möglich ist und maßstäblich umgerechnet und umestzbar ist,
habe ich in meinem Buch detailliert beschrieben. |
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Die Großbekohlung Köln-Gremeberg ist entgegen dem Kibri-Modell
vorbildrichtig auf zwei ebenen platziert. Denn der Kohlekran war
nicht unten sondern stand oben auf der Kohlebühne. Die
Schlackegrube ist ein Eigenbau und deren Bauschritte und
Umsetzung, mit Maßangaben fr die Nenngößen Z (1:220), N (1:160),
TT (1:120) und H0 (1:87) detailliert in meienm Buch beschrieben.
Auch der kleine Unterstand für Ölfässer und die Wartungsgruben
/(deren Realisation auch im Buch beschrieben ist) auf den
Lokaufrüstungsgleisen sind Eigenbauten. Angepasst und geändert
wurden der Märklin-Kleinkran als Schlackekran und die Kibri
Kranbrücke (verlängert damit 3 Gleise und die Anlieferzone
der Schmiede überdeckt werden. Seilschächte der
Weichenspannwerke sind aus Karton und die befestigten Flächen
(alte, gerissene Betonplatten) aus farblich behandeltem dünnem
Balsaholz (ergibt zusammen mit wässriger Lasurtechnik eine
authentische raue, für die Nenngröße 1:220 geeignete, Oberfläche.
Auch die Wartungsbühnen rechts und links von der BR050 sind
Eigenbauten aus Bastelresten (gibt es natürlich auch käuflich in
Ätzbautechnik - aber der Eigenbau soll ja auch die Kreativität
fördern und Spaß machen). |
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Und wer jetzt noch Lust auf mehr bekommen hat und wie so etwas
alles relativ einfach, auch für
Einsteiger, ohne großes Werkstattequipment "am Küchentisch"
selbst gebaut und realisiert werden kann, von den ersten
Planungsschritten einer Anlage bis zur Umsetzung, dem kann
ich nur mein umfangreiches eBook zum im Vergleich zu anderer
Fachliteratur sehr günstigen Preis empfehlen. Nicht umsonst in
Trainini klar zum Kauf empfohlen mit dem Hinweis: "mit dem Kauf
kann man nichts falsch machen". |
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BEISPIEL BAUREIHENFOLGE EINES LEICHTEN BUNTSCHIEFERFELSENS (aus Balsaholz):
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